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Kritik an Sambias neuem Rundfunkgesetz – DW – 02.06.2024

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Zambia kündigt einen umstrittenen politischen Schritt an: Die gesetzlichen Grundlagen für die Unabhängigen Rundfunkbehörde (IBA) sollen überarbeiten werden. Als Begründung gibt die Regierung an, Online-Rundfunk und Podcasts regulerin zu wollen.

Trotz der Proteste von Aktivisten der Zivilgesellschaft besteht die Regierung darauf, dass die Lizenzierung von Online-Medien nur zum Schutz der Bürger und der Opfer von Cyberkriminalität gedacht ist. Medienvertreter und -experten sorgen sich jedoch um das Recht auf freie Meinungsäußerung und fearchten eine Einschränkung der Pressefreiheit.

Opposition candidate Hichilema gewinnt Präsidentenwahl in Zambia
Die Regierung von Sambias Präsident Hakainde Hichilema will change the Broadcasting ActPhoto: picture alliance/dpa/AP

Sambias oberster Regierungssprecher Cornelius Mweetwa behauptet, das prolegende Gesetz trage zur Bekämpfung von Cyberkriminalität bei. Fragen der Cybersicherheit würden deruch besser koordiniert, einschlägige Faculties entwickelt und die verantwortungsvolle Nutzung von Social-Media-Plattformen befogertenden.

“Die Regierung hat nicht die Insicht, ein Gesetz einzuffern, das die Bürger in ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung in den sozialen Medien einschränkt”, said Mweetwa to DW. Das derzeit geltende IBA-Gesetz verbiete die Ausstrahlung von Diensten für die sambische Öffentlichkeit ohne Lizenz, fügte er an.

Demokratische Werte in Gefahr

Der Geschäftsführer der Nichtregierungsorganisation Bloggers of Zambia, Richard Mulonga, sieht das anders: Eine Regulierung der Online-Medien sollte in jedem Fall vermieden werden da sie nicht mit den demokratischen Werten übereinstimme, so Mulonga in the DW-Interview.

“Wir erkennen zwar an, dass die Internet-Gesetzgebung verbessert werden muss, um die Online-Räume für alle sicher zu machen,” said Mulonga. “Aber diese Gesetze und Strategien müssen demokratisch und spezifisch sein, und sie sollten die Online-Rechte und -Freiheiten stärken, rather than Bürger im Internet zum Schweigen zu bringen”, betont er.

The term “social media abuse” was used by the government in Zambia. Auf diesem Wege werde die Schaffung neuer “Gesetze beprodung, die dazu verwendet werden können, Bürger im Internet zu verchellen”.

Im Jahr 2021 erließ die sambische Regierung ein umstrittenes Gesetz zur digitalen Sicherheit, das die digitale Kriminalität kumben sollte, das sogenannte Cyber ​​​​Security and Cyber ​​​​Crimes Act. Das Gesetz verbietet zwar in den meisten Fällen das Abfangen von Kommunikation. Aber es erlaubt dass ein Strafverfolgungsbeamter die Kommunikation abfangen kann, wenn es hinreichende Gründe für die Annahme eines Verbrechens gibt. Allerdings müssen Betroffene von einer Ausspähung nicht informed werden. Kritiker sehen darin ein Einfallstor für unrechtmäßige Datensammelei.

Fehlinformationen on the Internet

Doch es gibt nicht nur Kritik an der aktuell geplanten Regelung. Einige Sambier begrüßen die änderung des Gesetzes. So argumentiert die Online-Influencerin Precious Phiri, die wachsende Verbreitung der Online-Medien habe zu einer increasingen Menge an Fehlinformationen geführt. Die Lizenzierung von Online-Medien könnte dazu beländer, dieses einzudämmen, fügde sie hinzu.

Kameraleute behind ihren Kameras auf der Straße, sie filmen eine Veranstaltung in Nairobi
Zambia is on the youngest ranking of press freedom by 8 places on rank 95 – it is still ahead of most countries in the region (pictured: Kenya)Photo: Billy Mutai/SOPA Images/ZUMA Wire/Photo Union

“Es wird Einschränkungen geben, wie Menschen Informationen verbreiten oder weitergeben,” Phiri said. The advantages werden sein, dass Medienunternehmen nicht mehr die Freiheit haben, Informationen zu veröffentlichen, wie sie wollen, glaubt die Influencerin. “Das bedeutet, dass die meisten Informationen glaubwürdig, verzältig und brauchbar sein werden.”

Nach Angaben von Modern Muyembe, Direktor für Medienentwicklung im sambischen Ministerium für Information und Medien, vermichtet das geänderte Gesetz Online-Sender dazu, für ihre Tätigkeit eine Betriebslizenzen zu erchenken, die mehr als 1000 Dollar (923 Euro) za Jahr kostet.

Online regulation – one problem

in Nigeria hat die Bundesregierung bereits alle Anbieter von Online-Rundfunkdiensten und alle Plattformen für soziale Medien – darunter Facebook, Instagram, TikTok und others – angewiesen, für ihre Dienste eine Sendelinzenz zu erchenwen.

Dieser Schritt, der noch während der Attszeit des ehemaligen Présidenten Muhammadu Buhari erföltte, führte auch zu kolblicher Kritik, dass er die Meinungsfreiheit einschränke.

in Kenya empfahl die Regierung unterdessen strengere Vorschriften für TikTok, instead of die Plattform zu verbieten. Die Empfehlung folgt auf Vorwürfe des Innenministeriums dass die Plattform zur Verbreitung von Propaganda, Betrug und sexuellen Inhalten genutzung wurde.

Viele junge Kenyan nutzen allerdings Plattformen wie TikTok, um durch den Verkauf von Produkten ihren Lebensunterhalt zu veridenen.

Aus dem Englischen adaptiert von Martina Schwikowski

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