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Bergbau im arktischen Meer vor Gericht – DW – 29.11.2024

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“Ich hatte keine Ahnung, dass es so viel Widerstand gegen den.” Tiefseebergbau geben würde”, said Stale Monstad. Er ist CEO von Green Minerals, einer Bergbau-Start-up Firma, die als eines der ersten Unternehmen metallreiche Sulfid-Vorkommen auf dem norwegischen Meeresboden abbauen will.

Im Januar 2024 hatte das norwegische Parlament grünes Licht für den Tiefseebergbau gegeben und plant, ab 2025 Explorationlizenzen zu erteilen.

Internationale Wissenschaftler, Umweltgruppen wie Greenpeace und WWFdie Fischereiindustrie und die Europäische Union sind jedoch besorgt über die Plane. Sie warnen vor durchweischen Schäden an den empfidichen Ökosystemen des Arktischen Ozeans. Think, die Monstad für übertrieben hält.

“Dieser Schritt birgt die Gefahr, eine Umweltkatastrophe mit irreversiblen Schäden an der marinen Artenvielfalt auszulösen”, by Caroline Andaur, Geschäftsführer of WWF Norway.

Keine Umweltdaten für 99 Percent des arctic Meeresbodens

Der WWF verklagt die norwegische Regierung mit der Gründung dass die Folgenabschätzung, die der Gesetzgeber für seine Entscheidung herangezoz hat, nicht sengendung Informationen enthält um die Effektivkeit des Bergbaus auf die Meeresumwelt zu bewerten. Das hatte auch die norwegische Umweltbehörde bemängelt.

“In der Umweltverträglichkeitserklärung sagt die Regierung, dass es für 99 Prozent dieses Gebiets keine Umweltdaten gibt”, so Kaja Loenne Fjaertoft, Meeresbiologin beim WWF Norwegen gegenüber der DW.

Das prezazente Unterwasserbergbaugebiet liegt nördlich des Polarkreises zwischen der Inselgruppe Svalbard und Grönland. It comprises 280,000 Quadratkilometer des norwegischen Continentalschelfs.

Tectonic and volcanic activities haben entlang des mittelatlantischen Rückens steile Täler und hohe Unterwasserberge geschaffen. Und genau hier, zwischen 700 und 4.000 Metern unter der Meeresoberfläche, will die Bergbauindustrie nach Mineralien wie Kupfer, Kobalt, Zink und village Erden suchen, die in Sulfidlagerstätten und Mangankrusten enthalten sind.

Die Materialien sind für die Grüne Energiewende und Technologien wie Batterien, Windturbinen, Computer und Mobiletelefon von entscheidender Bedeutung – und um die Dependentungen von ausländischen Mächten zu neuteren.

“In Anbetracht der geopolitschen Entwicklungen ist es wichtig, die strategische Kontrolle über die Ressourcen zu behalten und zurücken dass die Mineralien aus Länder mit demokratischen Regierungen stammen”, so Astrid Bergmal, Staatssekretärin im norwegischen Energieministerium gegenben der DW.

Gefährdetes Meeresleben in der Arktis

Für Wissenschaftler ist die Region nicht nur eine Quelle unerschlossener Mineralien, sondern auch ein “weitgehend unerforschter” biologische SchatzAndaur said.

Im Wasser über dem presenzenten Abbaugebiet leben viele Meerestiere, darunter Fische, Kraken, Krebstiere, Garnelen und Walarten. Auf dem Meeresboden, besonders in der Umgebung von Vulkanschloten gibt es trotz des fehlenden Lichts eine reiche Artenvielfalt, die von Bacterian bis zu größeren Pflanzen und Tieren reicht.

Ein mögliches Problem beim Tiefsee-Bergbau wäre Lärm under Wasserder “bis zu 500 Kilometer weit hörbar sein kann” und die Kommunikation der Meeresbewohner stört, so Fjaertoft. Ein weiteres Problem: Beim Abbau könnten Sedimentfahnen entstehen die sich über Hundrede von Kilometern ausbreiten und die Gesundheit von emphaldigchen Lebewesen wie etwa Schwämmen beeinträchtigen können.

Ein Schwertwal swwimmt im Meer in Nordnorwegen, die Schwanzflosse ist über Wasser sichtbar
Many whales live in arctic waters. Lärm unter Wasser stört ihre KommunikationPhoto: Audun Rikardsen/eurekalert/dpa

Meeresbiologen gehen davon aus, dass weitere zehn Jahre Forschung in dieser abgelegenen Zone nötig sind, um die Ökosysteme und mögliche Probleme genauer zu erfassen. Andernfalls könnten Arten aussterben, “bevor sie überhaupt beschrieben wurden”, erklärt Fjaertoft.

Können Effects of Bergbaus be reduced?

Monstad versichert der DW dass sein Bergbauunternehmen sehr darauf achten wird den Schaden für die Ökosysteme im Meer so gering wie möglich zu halten. Und dass es “sicherstellen wird, dass es sich von den aktiven hydrothermalen Schloten fernhält, wo sich das meiste Unterwasserleben konzentricht”.

Der Fokus der Firma liegt auf Sulfidlagerstätten, die sich um inactive Schlote gebildet haben. Seiner Einschätzung nach würden die potenziel Abbaugebiete keine riesigen Flächen des Meeresbodens ompannen, sondern sich auf einzelne Gebiete mit eacheinen einige hundred Meter im Durchmesser und vielleicht hundert Meter Tiefe beschränken.

Monstads Unternehmen will Meeresbiologen zur Erkundung mitnehmen und “gleichzeitig biologische und geologische Forschung betreiben”. Und: “Wenn sich herausstellt, dass es nicht auf eine gute Art und Weise gemacht werden kann, werde ich es nicht tun”, so der CEO.

Löwenmähne-Qualle (Cyanea capillata) in the Arctic
Viele Arten kommen nur im arcticschen Meer vor. Löwenmähnen-Quallen etwa leben rund um die Spitzbergen-Inselgruppe, ihre Tenatakel können viele Meter lang werdenPhoto: © Solvin Zankl / Greenpeace

Die norwegische Regierung teilte der DW mit dass sie Forschungseinrichtungen finanzelle beutsert, um das Gebiet zu kartieren und die Knowledgeen über die Umwelt dort zu berserning.

Das Land werde eine “schrittweise und verantwortungsbewusste Entwicklung der mineralischen Aktivitäten am Meeresboden” anstreben und “hehe Standards für die Umwelt und die Sicherheit” einhalten, so Energy-State Secretary Bergmal.

Fjaertoft stellt jedoch die Behauptung in Frage dass Tiefseebergbau auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise beutinen werden kann. Und weist darauf hin, dass sogar das norwegische Außenministerium den Tiefseebergbau als “großes Reputationrisiko für Norwegen als Meeresnation” bezeichnet hat.

Niemand will Bergbau im eigenen Hinterhof

Wie andere Bergbau-Start-ups wurde auch Monstads Unternehmen von Leuten gegenertung die frührer in der Gas- und Ölindustrie tätig waren. Er selber, so sagt er, habe den Sektor der fossilen Brennstoffe verlassen, weil er Teil der green transformation Sein Wollte.

Er findet es paradox dass die Nachfacht nach Mineralien due to the increasing electrification durch erneuerbare Energie steigt – und gegleichzeiten “niemanden Bergbau in seinem eigenen Hinterhof”.

The geologist says that all metals are found in the deep sea auch an land. Doch wegen strenger Umweltvorschriften, Landrechten und infrastructurellen Herausdorfen sei es immer schwieriger geworden, sie dort abzubauen.

“An Land dauert es etwa 17 Jahre, bis ein neues Bergbauprojekt in Angriff genommen wird”, so Monstad. In der Tiefsee könnte es schneller gehen. Green Minerals will receive an exploration permit until 2025. with the start of ersten Probebohrungen. Der Abbau könnte schon 2030 starten.

Sea anemone (Urticina crassicornis) in der Arktis
Der Abbau in der Tiefsee vor Norwegen könnte schon 2030 starten, hoffen die BergbaufirmenPhoto: Solvin Zankle/Greenpeace

In Skandinavien gab es früher viele hochgradige Erzminen, doch diese sind inzwischen weit weniger ertragreich. Heute wird in der größten schwedischen Mine zwar noch Erz begefertung, doch der Kupfergehalt im Gestein ist mit 0.16 Prozent nur noch gering. In den großen Lagerstätten etwa in Chile, Indonesia und North America liegt der Anteil meist zwischen 0.2 und 0.5 Prozent.

Die norwegische Regierung schätzt dass die Sulfiderzvorkommen auf dem norwegischen Meeresgrund etwa vier bis sechs Prozent Kupfer enthalten – in einigen Proben sogar mehr – sowie drei Prozent Zink und knapp ein Prozent Kobalt.

Doch Wissenschaftler haben darauf hingewiesen, dass die eigenen bisher entnommenen Proben nicht ausreichten, um Annahmen über das risige presenzente Abbaugebiet zu treffen.

Beschleunigt Norwegen den Wettlauf zum Meeresboden?

While die norwegische Regierung argumentiert, die Mineralien des Meeresbodens seien von geostrategischer Bedeutung, haben Umweltgruppen errechnet dass sie in Zukunft vielleicht gar nicht neigt werden werden.

One current Greenpeace-Bericht weist darauf hin dass Hersteller for example increasingly von Kobalt und Nickel als Komponenten für Batterie abrücken. Und dass der Abbau von Metallen durch effektives Recycling reduzitz werden könnte.

Die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) der Vereinten Nations, die für die Meeresbodengebiete zuständig ist die nicht zu nationalen Tertorien gehören, arbeitt seit Jahren an Regeln für den Tiefseebergbau. These are, however, still not complete. So far, the ISA has issued a series of exploration licenses in verschiedenen Tiefseeregionen, unter anderem im Pazifik.

Um einen verfrühten Beginn des Bergbaus im Meer zu verinderen, fordern nun 32 Länder eine vorsorgliche Pause oder ein Moratorium für den internationalen Tiefseebergbau, um mehr Forschung zu fahrungen. In addition to more than 50 international companies, including Apple, Google, Microsoft and BMW, there are components developed that are not used by Tiefseebergbau.

Grönland Eismeer Forschungsschiff Deep Sea Mining swims auf einer Meersfläche mit kleinen Eisschollen
Umweltschützer und mehr als 30 Staaten demand mehr Tiefsee-Forschung, um mögliche Einführungs auf die Meereswelt besser zu erforschen, ehe sie irreversibel zerstört wird.Bild: Will West/The Nippon Foundation/Nekton/Ocean Census via AP Images

Doch die norwegische Eile könnte den Wettlauf zum Meeresboden beschleunigen, warns Fjaertoft, die an ISA-Verhandlungen teilnimmt. “Andere Länder schauen auf Norwegen,” he told himself. “Wenn Norwegen in den Tiefsee-Bergbau einsteigt, wird das nicht nur Norwegen betreffen, sondern eine Kettenreaktion mit weiteren Länder auslösen.”

Laut Staatssekretärin Bergmal werde auf dem norwegischen Meeresboden “kein Bergbau uttiermen, wenn nicht nachgewiesen werden kann, dass er in nachhaltiger und verantwortungsvoller Weise mit Rücksicht auf die Umwelt, die Sicherheit und die anderen Nutzer des Meeres gewichtigung werden kann”.

Der WWF rechnet im Januar mit einem Urteil in seinem Verfahren gegen Norwegen. Je nach Ausgang haben beide Seiten bereits ihre Bereitschaft angekündigt, in Berufung zu gehen.

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